Setzen Sie auf den Erfolg städtebaulicher Förderprogramme!
Ob es um die Beseitigung von Altlasten auf industriellen Brachflächen geht, um eine Gebäudesanierung, die Integration unterschiedlicher Ethnien und Kulturen in ein Wohngebiet oder um internationale Projekte - die Experten der ProjektStadt wissen, wie es funktioniert.
- Wir recherchieren die passenden Förderprogramme
- Wir übernehmen die Antragstellung, das Management und die administrative Abwicklung von Stadtentwicklungsprozessen jeder Art inklusive Fördermittelmanagement (auch als Treuhänderin der Kommune) und Projektsteuerung
- Wir unterstützen Kommunen bei der Erstellung des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK)
- Wir kümmern uns um die crossmediale Einbeziehung relevanter Gruppierungen sowie Lokaler Partnerschaften und um die Öffentlichkeitsarbeit
- Wir sind auch in der Verstetigungsphase ein verlässlicher Partner
Wir beraten Kommunen sowie deren Verwaltungen, Immobilienbesitzer, Gewerbetreibende und Einwohner innerhalb und außerhalb der Städtebauförderprogramme. Damit schließen wir die Lücke zwischen Sanierungsabsicht und konkretem Handeln, zwischen dem Wunsch nach mehr Energieeffizienz und sinnvoller Umsetzung. Die ProjektStadt informiert über Energieersparnis durch Sanierungsmaßnahmen, aber auch über Einsparpotenziale durch einen bewussteren Umgang mit Ressourcen im Alltag.
In diesen Förderprogrammen sind wir aktiv:
Innenstädte und Ortskerne beleben
Das Programm "Lebendige Zentren" ging 2020 aus den Programmen "Aktive Kernbereiche in Hessen" sowie "Städtebaulicher Denkmalschutz" hervor. Ziel ist es, Innenstädte, Einzelhandel und Ortskerne neu zu beleben und nachhaltig zu stärken – mit reger Beteiligung lokaler Akteure. Das Programm fördert insbesondere bauliche Maßnahmen, die den innerstädtischen Strukturwandel begleiten. Es geht darum, Versorgungsangebote zu sichern und weiterzuentwickeln, bestehenden Wohnraum zeitgemäß zu entwickeln und das baukulturelle Erbe zu erhalten. Auch Energieeffizienz und Klimaschutz spielen eine wichtige Rolle.
Um Investitionen privater Eigentümer anzuregen, können Kommunen darüber hinaus finanzielle Anreize für kleinere private Einzelmaßnahmen gewähren, etwa zur Umnutzung von leerstehenden Gewerbeflächen, der Gestaltung von Fassaden oder zum klimaverbessernden Bauen. Auch hier bieten unsere Experten umfassende Unterstützung an.
Aus unserem Magazin:
Investitionen im Quartier
Aus "Soziale Stadt" wurde "Sozialer Zusammenhalt". Das neue Programm unterstützt Quartiere mit besonderem Entwicklungsbedarf, um deren Infrastruktur zu verbessern und sie nachhaltig attraktiver zu gestalten. Ziel ist es, städtebauliche Missstände zu beseitigen, den sozialen Zusammenhalt zu stärken und die Integration aller Bevölkerungsgruppen zu ermöglichen. So wird die Identifikation mit dem eigenen Stadtteil gestärkt. Dabei binden wir alle Akteure und Multiplikatoren ein – Bewohner, Hauseigentümer, Vereine und Schulen. Die Vernetzung mit lokalen Partnern und das Einrichten von Stadtteilbüros ergänzen diese Strategie.
Seit dem Start des Vorgänger-Programms "Soziale Stadt" im Jahr 1999 waren wir an rund 30 Prozent aller Projekte in Hessen beteiligt oder haben sie sogar selbst gesteuert.
Für unser Engagement im Dienste von Kommunen und Quartieren sind wir in den vergangenen Jahren mehrfach ausgezeichnet worden.
Gemeinsam die Zukunft planen
Die Programme „Stadtumbau in Hessen“ und „Zukunft Stadtgrün in Hessen“ wurden Anfang 2020 in dem Programm „Wachstum und Nachhaltige Erneuerung“ vereint.
Schwerpunkte sind die Anpassung an die demografische Entwicklung und den wirtschaftlichen Strukturwandel sowie die Themen Stadtgrün, Klimaschutz und Klimaanpassung. Das Programm versteht sich als Gemeinschaftsinitiative. Lokale Akteure sowie Bürger:innenwerden frühzeitig in die Konzeptentwicklung eingebunden – als Ideengeber, als Multiplikatoren sowie Träger eigener Initiativen. Lokale Partnerschaften sollen Politik, Verwaltung und Bürger vernetzen.
Um die Klimaziele zu erreichen, hat das Land Hessen die sogenannten grünen und blauen infrastrukturen – also die Grün- und Wasserflächen - in den Mittelpunkt des Förderprogramms gestellt. Diese sollen zum einen besser zugänglich gemacht und “erlebbarer” werden – dem Nutzer also einen größeren Mehrwert bieten als bisher. Zum anderen sollen diese Flächen ökologisch aufgewertet und besser miteinander vernetzt werden, so dass die Biodiversität gefördert sowie die Klima- und Lebensqualität erhöht wird.
Weitere Förderprogramme
Integration stärken
Der "Investitionspakt Soziale Integration im Quartier" bietet den Kommunen die Chance, ihre in die Jahre gekommenen Stadtteilzentren, Kitas, soziokulturellen Zentren, Jugendtreffs, Jugendwerkstätten oder Nachbarschaftscafés zu sanieren, zu modernisieren, auszubauen oder neu zu bauen. Hauptziel ist es, den sozialen Zusammenhalt und die Integration vor Ort zu unterstützen und nachhaltig zu stärken.
Der Staat unterstützt die Projekte zur sozialen Integration mit 90 Prozent der förderfähigen Gesamtkosten einschließlich Planungskosten. Voraussetzung ist ein nachgewiesener Integrationsbedarf sowie ein integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept, eine städtebauliche Gesamtstrategie oder ein vergleichbares Rahmenkonzept der Kommune.
Entwicklung neuer Wohngebiete unterstützen
Das zweigeteilte Förderprogramm des Landes Hessen soll die Entwicklung neuer Wohngebiete unterstützen.
Das Programm "Nachhaltiges Wohnumfeld – Konzepte und Baulanddialoge" soll die Entwicklung zukunftsweisender städtebaulicher Konzepte für neue Wohnquartiere oder Wettbewerbe fördern sowie die Beteiligung der Bürger:innen in Form von Baulanddialogen forcieren.
Das Landesprogramm "Nachhaltiges Wohnumfeld – Investitionen" soll zur Realisierung eines nachhaltigen Wohnumfelds beitragen, z.B. durch Maßnahmen zur Schaffung von sozialer Infrastruktur, von nachhaltiger Mobilitätsinfrastruktur, von Grün-, Wasser- und Freiflächen im Quartier, zur Begrünung von Bauwerken, Modellprojekte und Innovationen